UPDATE: Ein Italiener legt nach: 92 Punkte zum Niedrigstpreis!

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2006 Villa Pillo "Borgoforte" (Rotwein, Italien)

Wage ja nur selten solche Aussagen, aber nachdem ich nun die letzten Tropfen aus meiner Borgoforte-Flasche gequetscht habe, bin ich mir absolut sicher, dass ich in diesem Preisbereich noch nie einen so guten Wein getrunken habe… in der Regel liegen Weine auf diesem Niveau zwischen 15 und 30 Euro. Wirklich gut, dass ich noch einen zweiten Händler auftun konnte. Hier kostet der Wein sogar nur 6,80 EUR – einfach unfassbar! Da wundert es nicht, dass der erste Händler seit Erscheinen meiner Empfehlung bereits mehr als 3.000 (!) Flaschen verkauft hat.

Borgoforte

In Sachen Tanninstruktur und Länge degradiert er geradezu den Molleda
von trinkgut… zwischen den Weinen liegen Welten… alles natürlich
nur basierend auf meinem Geschmack… mich interessieren nun aber
wirklich andere Meinungen!!

James Suckling,
seines Zeichen DER Weinkritiker beim Wine Spectator, widmete sich erst
vergangenen Monat Neuentdeckungen aus der Toskana. Empfohlener Wein
erntete satte 92 Punkte. Der Weinlakai hat nun einen Händler aufgetan,
der diesen Wein für schlappe 6,80 EUR anbietet. Eine Investition, die
niemand bereuen wird – der Wein ist für sein Geld unglaublich gut.

Der "Borgoforte" wurde ganz nach dem Prinzip eines Super-Toskaners produziert – so kommen neben dem für die Region üblichen Sangiovese bei diesem Wein auch Cabernet Sauvignon und Merlot zum Einsatz. Eine Vorgehensweise, die den Wein automatisch zu einem IGT-Wein "downgradet", da diese Art von Mehrsortigkeit nicht den Anforderungen der italienischen Wein-Richtlinien in der Toskana entsprechen (siehe auch in einem Weinlakai-Artikel hier). Eigentlich unsinnig, denn diese Verschnitte werden häufig ja nur produziert, um bessere Weine machen zu können.

Das Weingut namens Villa Pillo liegt im Chianti-Gebiet und es sieht aus wie man sich ein Weingut in der Toskana vorstellt: ein malerisches Landgut, das bereits im Mittelalter errichtet wurde und von wundervoller Natur umgeben ist. Neben der 33 Hektar großen Weinanbaufläche werden natürlich auch Oliven angebaut.

Villa Pillo produziert keinen offiziell zertifizierten Chianti-Wein – also DOC oder DOCG – sondern agiert sehr experimentierfreudig. Neben dem "Borgoforte" gibt es noch einen reinsortigen Syrah und einen Cabernet Franc. Beides beim besten Willen keine klassischen Toskana-Reben.

Der "Borgoforte" stammt aus einer Lage in der Nähe des gleichnamigen Ortes. Die dort geernteten Trauben wurden mit strenger Selektion aufgezogen, um maximale Qualität sicher zu stellen. Zudem kam der Wein kam vor der Flaschenabfüllung noch 2 Jahre in Fässer – und zwar je 1 Jahr in neue und gebrauchte Barriques.

Die Tatsache, dass James Suckling vom Wine Spectator diesem Wein 92 Punkte gegeben hat ist wirklich beachtlich. Der Kritiker lebt schon viele Jahre in der Toskana und die Region ist neben dem Bordeaux sein absolutes Spezialgebiet. D.h. der Mann weiß bei diesem Wein wirklich wovon er spricht.

Der Weinlakai war ähnlich begeistert und wagt eine vollmundige Aussage: Dieser Wein bietet mit die beste Gegenleistung für sein Geld seit Bestehen des Weinlakais! So, erst einmal sacken lassen, bestellen und dann hier berichten, ob ich wirklich richtig liege.

Übrigens: Für Alle, die sich den Chianti Classico "Rancia" angeschafft haben, empfiehlt sich ein direkter Vergleichstest. Immer eine spannende Erfahrung!

2006 Villa Pillo "Borgoforte" (Rotwein, Italien)

Auge: Dunkles Rubinrot mit hellen Reflexen.

Nase: Sehr aromatische Nase, die an Brombeeren, Kirschen und Lakritz erinnert.

Mund: Dichter, voller Körper mit festen, aber auch seidigen Tanninen und einem langen Abgang.

Sonstiges: Mindestens 2 Stunden dekantieren. Sicher in zwei Jahren erst auf seinem Höhepunkt. Der Wein besteht aus 55% Sangiovese, 35% Cabernet Sauvignon und 10% Merlot.

92 Punkte

(Quelle: Wine Spectator, James Suckling, 30. Juli 2008)


Meine Einkaufsempfehlung:

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Stand: 28.08.2008. Nur solange der Vorrat reicht. Der Weinlakai übernimmt keine Verantwortung für die angegebenen Händler.

Händler
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28 Kommentare

  1. 2 Glaeser

    und 2 Gläser im Gambero Rosso für diesen Jahrgang, na das freut einen doch doppelt. Habe mir 12 Flaeschchen geordert. Das kann kein Fehlgriff sein.
    Guter Tip. Danke.

  2. Villa Pillo

    Carissimo Tobias,
    seit 1989 gehoert das Weingut einem amerikanischen Ehepaar (John + Kathe Dyson) und wie man auf deren Webseite lesen kann, verschmelzen hier traditionelle Weinherstellung mit modernster kalifornischer Technik. Kein Wunder also, dass dieser Wein Mr. Suckling vom Wine Spectator gemundet hat…
    In diesem Sinne, sonnige saluti dalla Toscana

  3. Sehr interessant

    Vielen Dank für die jeweils sehr interessanten Tipps. Aber ich bitte, den folgenden Satz zu überprüfen:“Der Wein besteht aus 60% Sangiovese, 40% Cabernet Sauvignon und 10% Merlot.“

  4. @Flovida
    Mag sein, dass der Wein „amerikanisch“ schmeckt, jedoch ist das wohl auch etwas für Italiener… siehe Gambero Rosso 😉
    @Giubar
    Oje, da musste ich aber erst einmal ziemlich lachen… was für ein blöder Fehler… Danke für den Hinweis!!!

  5. Produktionsregeln Chinti

    „Zitat:
    . . . Eine Vorgehensweise, die den Wein automatisch zu einem IGT-Wein „downgradet“, da diese Art von Mehrsortigkeit nicht den Anforderungen der italienischen Wein-richtlinien in der Toskana entsprechen.“
    Die gesamte Formilierung ist nicht nur „unglücklich“ sondern in Bezug auf die Mehrsortigkeit auch noch falsch.
    Zum einen gibt es in der Toskane zich verschiedene Produktionsgebiete und damit auch Weinrichtlinien,
    zum andern darf gerade beim Chinanti DOCG und sogar beim Chianti Classico DOCG sehr wohl mehrere Weinsorten gemischt werden, so lange der Mindestanteil von 80% Sangiovese eingehalten wird, also auch die hier erwähnten Cab S und Merlot.

  6. @ asmwc

    Ich gestehe, dass ich meine Infos teils etwas „raffe“, da die Gefahr immens ist abzuschweifen… ich schreibe ganz bewusst „DIESE ART von Mehrsortigkeit“. Natürlich müssen Chianti nicht 100% Sangiovese sein. Jedoch wird ein Wein bei 80% einer Rebsorte geschmacklich klar von dieser dominiert… eine Limitation stellt es dann unter Umständen dar.
    Schönes Wochenende wünscht
    Der Lakai

  7. höchst erstaunlich in dieser Preisklasse

    Ich war – wie fast immer – sehr skeptisch ob dieser Lobeshymnen. Nach den ersten Schlucken muß ich allerdings feststellen, dass ein solche Qualität in dieser Preisklasse wirklich sehr ungewöhnlich ist. Von der Nase her ist er jetzt schon nahezu perfekt, der Körper ist noch entwicklungsfähig. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich eine entsprechende Geduld bei den anderen Vorzügen noch aufbringen kann. Im Zweifelfall bestellen, solange dieses außergewöhnliche Schnäppchen noch verfügbar ist.
    Übrigens bietet auch C & D Wein ihn inzwischen zugünstigen Konditionen an:
    http://www.c-und-d.de/weinkarte/detail.php?artnr=900040

  8. Parkerpunkte…

    wollte mal wissen, was von Parkerpunkten zu halten sei. Schließlich habe ich meine Bedenken bzw. durchaus Vorurteile, wenn ein USA-Mensch einem Mitteleuropäer erzählen will, was guter Wein ist,(s. auch „McDon…)
    (Vielleicht ist das ja so wie bei Reich-Ranicki: was der verriß, lohnte sich stets zu kaufen…;-))
    Mein 1. Eindruck war: bäh, eine Holz-Plörre. Da war der Wein 3 Tage bei mir und 1/2 Tag im Dekanter gewesen.
    Bis zum 3. Tag hatte sich alles bereits etwas beruhigt (ja, ich trink so wenig, mit Verlaub)!
    Ich denke, er hat evtl. doch Potential und lasse ihn jetzt bis Ende des Jahres liegen. Vielleicht war er ja auch unruhig vom Transport

  9. pillo …überbewertet ….

    wo sollen denn da bitte die 92 punkte sein, dann haben also alle anderen weine die ich so verköstige 95 -96 punkte, hirnrissig , der 2006 er ist hart in der frucht, für die nase, trotz barrique, langweilig, das einzige was hier zieht ist der preis, klar es ist schwierig in der preis region einen vernünftigen tropfen zu finden , aber es gibt sie. was hier versucht wurde durch die zusammenstellung der trauben , sang,cab + merlot , an große tuscans heranzukommen…siehe oben …rancia…was soll da ein vergleich, ein outperformer im richtigen jahr getrunken, eine macht, und da sind wir beim thema der wein ist noch überhaupt nicht trinkreif, ehr grün….bei guter lagerung wird auch dieses jahr nichts mehr…
    alles buisness

  10. Villa Pillo

    ZITAT:
    Carissimo Tobias,
    seit 1989 gehoert das Weingut einem amerikanischen Ehepaar (John + Kathe Dyson) und wie man auf deren Webseite lesen kann, verschmelzen hier traditionelle Weinherstellung mit modernster kalifornischer Technik. Kein Wunder also, dass dieser Wein Mr. Suckling vom Wine Spectator gemundet hat…
    In diesem Sinne, sonnige saluti dalla Toscana
    /ZITAT ENDE
    Ja da haben wir´s doch! Nennt man auch Vetternwirtschaft!

  11. @ Tastwurm
    Vetternwirtschaft… Conspiracy Theory… sicher, sicher… hört sich gut an… Gambero Rosso und meine Wenigkeit attestieren diesem Wein zwar hohe Qualität, aber ganz sicher keine amerikanische Stilistik… mal davon abgesehen, dass James Suckling in der Toskana lebt und nachgewiesener Weise insbesondere die „Toskana-Traditionalisten“ verehrt… aber klar, macht erst mal Sinn mit der amerikanischen Verschwörungstheorie… die ist ja sowieso überall zugange… und die Chinesen erst… 😉

  12. @ korken
    Tja, da hatten wir wohl nicht den gleichen Wein im Glas… de gustibus non est disputandum… klar… aber „grün“ ist dieser Wein nicht… auf dem Höhepunkt sicher noch nicht, trinkreif aber einfach schon deswegen weil er einen Heidenspaß macht… und das machen „grüne“, zu junge Weine sicher nicht… aber vielleicht ist der Wein einfach nicht Dein Ding… das wäre absolut OK und geradezu zu begrüßen, denn meine Empfehlungen sollen ja dazu dienen den eigenen Geschmack zu finden…

  13. @Weinlakai

    😀 hab mir heute noch weitere 18 Flaschen zu meinen bereits vorhandenen bestellt; könnte ja sein, daß Du Recht hast mit Deim Urteil 😀 :p
    Trotzdem bleib ich dabei: die McDonalds-Nation kann ich ich nur schwer in Geschmacksfragen Ernst nehmen…prost!

  14. 3-in-1

    Okay, das war also meine erste „Blindorder“ – dafür nicht schlecht! Die Empfehlung + Rebsorten + Region ließ mir das Risiko niedrig erscheinen. Lieferung da, ab in den Keller. Nach einem Tag siegte die Neugier. Also Flasche auf, dekantiert, Nase hineingehalten. Naja … in erster Linie Alkohol mit ein wenig Lakritze. Nach 2 Stunden wieder geschnüffelt. Wird noch? Jetzt ist etwas Frucht dabei. Wird. Nach 4 Stunden das erste Glas. Ok für den Preis, hab schon übleres getrunken. Hat mich noch aber eher an einen Franzosen erinnert. Nach 6-7 Stunden war der Wein dann aber eine echte Überraschung: so hatte ich ihn mir nach dem Lob schon eher vorgestellt! Fazit: der braucht wirklich noch Zeit – so, oder so. Meiner Meinung nach 1-2 Jahre liegen lassen oder schon Morgens dekantieren (evtl. doppelt) um ihn Abends genießen zu können!

  15. pillo….@@@

    der wein hat übrigens keinen naturkorken, sonder so ein plastikpfropfen, wie soll da eine positive beeinflussung bei der kellerlagerung von statten gehen !!!
    ja lakai …das ist nicht mein wein, weil ehr einfach gesagt zu schlicht ist, davon gibt es 100 derte, und ich kann mir auch nicht vorstellen das es des lakaien eigene meinung ist , sie hängst dich doch nur an die aussagen von anderen ,, gam rosso,…usw mit ran, ich habe immer gewusst das wein so ein sabbel thema ist, wo bleibt die wirkliche analyse… übrigens ich lasse meine bestellung wieder abholen, mir ist die zeit zu schade, es gibt genügend andere weine mit diesem strickmuster die für mich einen wesentlich höheren spassfactor haben.

  16. Borgoforte

    Hallo Weinlakai und alle interessierten Blogger, bis jetzt habe ich hier nur gelesen und gelegentlich gekauft. Beim Borgoforte möchte ich meine Meinung kundtun. Zum Wein: habe ihn 3 Tage hier, Lieferung hat ewig gedauert, dann dekantiert und 4-5 h atmen lassen. Holz mit Alkohol, kaum Frucht, brutal. Ich beachte schon, dass ein Wein für 6,50 kaum ein Supertuscan sein kann, aber trotzdem. Gerade bei Cuvees kann man doch wunderschöne Sachen machen, auch wenn die Weine jung sind. Das bringt mich irgendwie zu der Annahme, dass es bei den Verkostungen und vielleicht auch im befreundeten Fachhandel andere Weine sind. Wenn dann so viel Aufmerksamkeit entsteht, dass dann in wenigen Tagen Bestellungen von mehreren tausend Flaschen eingehen, wird irgendetwas anderes passieren. Allein schon die mehrere Wochen dauernde Auslieferung hat mich stutzig gemacht. Ich befürchte, der Wein wird dann erst neu abgefüllt und vermählt. Nur eben nicht wie beschrieben als sorgfältige und geschmacksorientierte Cuvee, sondern unter kaufmännischen Gesichtspunkten wie Restbestand der einzelnen Fässer. Vielleicht liege ich da falsch, mein Verdacht ist es jedenfalls. Der Borgoforte ist auch für 6,50 eher zu vernachlässigen. Ich finde das ziemlich schade, ich gehe nämlich davon aus, der Weinlakai hat etwas anderes getrunken und daraufhin der Fangemeinde einen tollen Wein empfehlen wollen. Ich denke, viele von Euch haben auch mehr als 1 Flasche gekauft. Wenn man dann aber etwas ganz anderes bekommt, ist das ziemlicher Mist und stellt die Empfehlungen in Frage, so leid mir das für den Weinlakai tut.

  17. 2006 villa pillo

    kann nur zustimmen. auch meine erwartungen wurden herbe
    enttäuscht! schade ! traue mich noch nicht mal
    die verbleibenden 10 flaschen an bekannte zu ver-
    schenken.

  18. Borgaforte nochmal

    Es scheint sich zu bestaetigen, dass der Wine Spector keine gute Referenz ist. In der letzten Ausgabe wurde ein nicht existentes Restaurant in Mailand mit Auszeichnungen zur natuerlich auch nicht vorhandenen Weinkarte ausgezeichnet.

  19. also doch…!

    scheint, als ob der Wurm richtig getastet habe: Parker=Reich-Ranicki (womit ich Marcel evtl. beleidige; aber sei´s drum).
    Und mit Verlaub: nix, was ich hier gelesen und probiert habe, war so richtig toll. Das kann ich in jedem italienischen Supermarkt besser kaufen.
    Hab gerade in der Toscana einen feinen Morellino di Scansano für schlappe 5.29 € gekauft. Und wenn ich den nicht nur 1, sondern gar 2 Jahre liegen lassen, ist der allemale besser als alles, wovon hier je geredet worden ist….
    Und damit verabschiedet sich der Wurm aus diesem Blog, weil er ein Weinfreund ist und nicht zum Wein-Freund werden will…:)

  20. edit: also doch…!

    und was ich mit meinem Borgoforte jetzt mache?
    Na, zum Kochen wird er reichen; ansonsten versuch ich mal eine Sangria damit: ´ne Holz-Sangria…hehehe

  21. edit_2: also doch…!

    Aber wirklich jammerschade! Eine Einrichtung wie den Weinlakai habe ich mir immer gewünscht; es scheint jedoch so zu sein, daß traurige Gestalten (Winzer, Händler etc.) alles kaputt machen, nur um eines finanziellen Vorteils willen. Wie gesagt: sehr, sehr schade. Auch um die Mühe, die der Weinlakai sich macht.

  22. Tschüss Tastwurm…

    wir werden dich vermissen 😉
    Ich habe mir ebenfalls einen 18er Pack vom Borgo bestellt. War Anfangs auch etwas überrascht, weil der erste Geschmack doch sehr schwer und holzig war. Dann jedoch bemerkte ich eine sensationelle Verwandlung. Den Borgoforte muss man 3-4h atmen lassen, dann hat man das im Glas wovon der Weinlakai geschrieben hat…
    Bisher hat mich jede Empfehlung von Ihnen Herr Treppenhauer überzeugt. Weiter so!
    Grüße aus Deutschlands größtem Rotwein-Anbaugebiet!

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